Wir erkunden unseren Heimatort
Im Sachunterricht machten wir einen Gang durch Everswinkel. Wir starteten am Zebrastreifen neben der Bücherei mit unserer Umrundung des Historischen Vierecks. Zuerst gingen wir die Nordstraße hinauf. Dabei gelangten wir zur Marienkapelle am Kirchplatz. Diese wurde zu Ehren des Bischofs Johann Bernhard Brinkmann gebaut. Als wir weitergingen sahen wir auf der rechten Seite eines der ältesten Häuser von Everswinkel. Leider verfällt es ziemlich.
An der Ecke angekommen bogen wir rechts in die Hovestraße, auf der wir einige alte Häuser entdeckten, bei denen man noch erkennen konnte, dass früher Mensch und Tier unter einem Dach gelebt haben. Am Ende der Hovestraße sahen wir die alte Kornmühle. Wir konnten noch die Seilwinde erkennen, mit der früher die Säcke in die Mühle gezogen wurden.
Danach ging es rechts weiter in die Warendorfer Straße. Auf ihr stehen noch einige Häuser so wie früher nebeneinander.
Weiter ging es rechts in die Vitusstraße bis zum Bäcker Diepenbrock. Dort angekommen bogen wir rechts ab Richtung Magnusplatz. Auf dem Magnusplatz sahen wir das Rathaus, in dem sich der Bürgermeister Herr Seidel mit seinen Ratskollegen über die Zukunft von Everswinkel berät. Auch entdeckten wir das Wappen von Everswinkel und einen Brunnen mit dem Wappentier, dem Eber.
Durch ein kleines Pättchen gelangten wir zum Weberhaus (Heimathaus, heute Standesamt) und zu den Spiekern neben der Sankt Magnus Kirche. An der Kirche suchten und fanden wir die steinerne Eberfigur auf einem Menschenkopf, den Drachen und zwei Sonnen, die anzeigen, das hier in der Kirche der Altar steht.
Auf dem Kirchplatz entdeckten wir noch das Weberdenkmal mit drei Bildern aus dem Leben eines Webers sowie das Denkmal und das Geburtshaus des Bischofs Johann Bernhard Brinkmann. Beim Häuschen konnten wir sogar einen Blick durch die Fenster werfen und stellten fest, das darin nur sehr wenig Platz zum Wohnen gewesen sein muss. Auf der Rückseite des Häuschens gibt es noch einen winzig kleinen Garten, den man früher durch einen schmalen Gang neben dem Haus erreichen konnte.
An der Bücherei vorbei gingen wir wieder auf die Nordstraße und über den Zebrastreifen zurück zur Schule.