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Wir werden Abfallexperten!

Am 9. 9. 2014 fuhren besuchten wir die Abfallentsorgungsanlage ECOWEST in Ennigerloh. Seit dem 3. Schuljahr, aber auch von zu Hause wissen wir, dass unser Müll getrennt gesammelt wird. Es gibt Glascontainer sowie Papiertonnen, Gelbe Tonnen und Biotonnen. Aus altem Glas entsteht neues Glas, aus altem Papier wieder Papier, aus alten Dosen neues Metall und aus Biomüll Kompost für den Garten. Diese Wiederverwertung heißt Recycling.
Aber was geschieht mit unserem Restmüll?
Herr Dirkes erklärte uns, dass der Müll früher einfach auf einer Müllhalde abgelagert wurde. Man bedeckte ihn mit Erde und es entstanden riesige Berge. Der so gelagerte Müll belastet aber unsere Umwelt. Heute wird deshalb auch der Restmüll sortiert, getrennt und wiederverwertet.
Was nach dem Trennen von unserem Restmüll noch übrig ist, dient als Ersatzbrennstoff und ersetzt natürliche Brennstoffe wie Kohle und Erdöl. So wird umweltfreundlich Strom und Wärme erzeugt. Große Zementwerke benutzen diesen Ersatzbrennstoff zur Herstellung ihrer Energie, die sie zur Zementherstellung benötigen.
Wir durften mit Hilfe von Maschinen auch selber Müll trennen. An vier Stationen lernten wir, welche Arbeitsschritte notwendig sind, um Ersatzbrennstoff herzustellen.
Zuerst sortierten wir mit einer Maschine alles aus, was magnetisch ist, wie Blech, Metall usw. Dies kann wie die Dosen in der gelben Tonne wiederverwertet werden.
An der zweiten Maschine wurde der Müll gesiebt und wir mussten feste rütteln, damit alle kleineren Teile herausfallen konnten. Hier werden z.B. Essensreste heraussortiert. Diese werden dann von Bakterien zu Erde und Dünger verarbeitet. Die Essensreste und die dazugehörigen Bakterien sind auch der Grund, warum unser Müll stinkt!!!
Bei der dritten Maschine wurden alle Papierteile herausgepustet. Sie können ebenfalls anderweitig verwertet werden.
An der letzten Maschine mussten wir für die Sortierung auf einen Knopf drücken. Alle roten Teile (in Wirklichkeit sind dies giftige Kunststoffe) mussten aussortiert werden, da dies später nicht mitverbrannt werden dürfen.
Jetzt war unser „Ersatzbrennstoff“ fertig.
Nun ging es nach draußen. Da auf dem Gelände viele Fahrzeuge unterwegs sind, bekamen wir Warnwesten. Der Dirkes führte uns zuerst auf eine LKW-Waage, denn wer hier Müll abgeben möchte, muss pro Tonne dafür bezahlen. Wir wogen 1030 kg. Herr Dirkes meinte zu Frau Voges, für 73 € könne sie uns hierlassen!!!!
In einer großen Halle sahen wir dann, wie der Restmüll angeliefert, abgeladen und durch Radlader in die Sortieranlage gegeben wird. Herr Dirkes zeigte uns auch die Anlage, in denen die Bakterien aus dem aussortierten Biomüll Dünger und Kompost sowie Biogas herstellen. Hier mussten sich einige Kinder die Nase zuhalten, denn der Geruch war scheußlich!
Zum Schluss gelangten wir in die Halle, in der der Ersatzbrennstoff gelagert und auf Lastwagen abtransportiert wird. Um 12 Uhr holte uns der Bus wieder ab. Vielen Dank an Herrn Dirkes für die tolle und interessante Führung! Wir haben viel gelernt!