Bei den Indianern
In den letzten Wochen beschäftigten wir uns mit dem Thema „Indianer“.
Im Deutschunterricht lasen wir die Geschichte „Fliegender Stern“ von Ursula Wölfel. Darin geht es um einen kleinen Indianerjungen, der so gerne groß sein möchte. Er lernt zu reiten, zu angeln, zu schwimmen, zu tauchen, zu jagen und Schmerzen zu ertragen. Er möchte sein Zuhause vor den weißen Menschen schützen, die den Lebensraum der Indianer bedrohen. So ist er ganz mutig und reitet mit seinem Bruderfreund Grasvogel zu den Weißen, um ihnen zu sagen, dass die Büffel und das Land den Indianern gehören und sie doch bitte wieder gehen sollen …
Im Sachunterricht erfuhren wir viel über die Indianer:
Sie lebten in Nordamerika z.B. in Zelten (Tipis). Es gab verschiedene Stämme, wie die Schwarzfußindianer. Ihre Zelte, Kleider, Werkzeuge und Waffen fertigten sie aus Teilen des Büffels (Haut, Knochen). Das Fleisch der Büffel diente ihnen neben Pflanzen und Beeren als Nahrung. Die Indianer konnten nicht wie wir lesen und schreiben, sie verständigten sich mit Worten, Bildern und Zeichensprache. Indianer konnten super die Spuren der Tiere lesen.
Im Kunstunterricht bastelten wir ein Indianerdorf und malten Indianer mit Kopfschmuck und Kriegsbemalung. Jeder von uns gab sich einen Indianernamen (z.B. Starker Adler, Singende Schildkröte, Schlauer Fuchs, Regenbogen, Schnelles Pferd usw.) und machte für sich einen tollen Kopfschmuck mit Federn sowie eine Kette. Wir bastelten Trommeln aus Dosen und spielten und sangen mit ihnen ein lustiges Indianerlied. Einer musste eine Reihe vorsingen und alle anderen wiederholten sie:
Homena, homena, homena vista!
Heja hua de vista!
Ene mene sademene hua de vademene!
Ene mene sademene hua de va!
Pipi piappen pappen papper pedetten datten sch!
Wir hatten richtig viel Spaß dabei!!