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Unser Unterrichtsgang zum Garten- und Landschaftsbaubetrieb Schulze Tertilt

 

Um die Landschaftsgärtnerei Schulze Tertilt zu besuchen, haben wir uns am Donnerstag, den 30. September 2011 auf den Weg dorthin gemacht. Als wir da waren, begrüßten uns Herr Schulze Tertilt und zwei seiner Mitarbeiter in der großen Halle sehr freundlich.

Wir saßen an langen Tischen, die mit Kastanien und Buchsbaum dekoriert waren. Dann wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir waren in der Gruppe, die sich zuerst viele verschiedene Steine angeguckt hat.

Es gab Natursteine, die aus der Natur entstanden sind und  Betonsteine, die von Menschen hergestellt wurden. Natursteine sind zum Beispiel Sandsteine und Kieselsteine oder Granitsteine. Ina sagte, dass Kieselsteine klein sind, dabei gibt es da auch über eine Tonne schwere Kieselsteine. Wir haben einen Kieselstein gesehen, der so schwer ist wie drei Autos. In manchen Natursteinen findet man schöne Abdrücke von kleinen Meerestieren oder Pflanzen. Besonders tolle Steine werden im Büro in einer Vitrine ausgestellt. Jeder von uns sollte sich einen Stein aussuchen und etwas dazu erklären. Damit wir die ausgesuchten Steine alle gut sehen konnten, haben wir sie in eine Schubkarre gelegt. Alle Kinder waren sich einig, dass die Natursteine schöner sind als die Betonsteine.

(Karina, Adil, Ina, Veit) 

 

     
 
 

 

 
 
 
Wir waren in dem tollen Schaugarten mit seinen vielen unterschiedlichen Blumen, Pflanzen und Steinen. Der Teich gefiel uns am besten. In diesem Teich schwammen ganz viele Fische. Wir erkannten die Goldfische, aber dort lebten auch noch größere und ganz bunte Fische. Eine kleine Brücke führte über den Teich. Von dort konnten wir alles genau beobachten. Auf einmal machte es platsch, und unser Klassenkamerad Fabian war mit dem Arm ins Wasser geplatscht. Da haben viele Kinder gelacht. Kois entdeckten  wir auch  und einen Frosch. Wir bauten  noch Schiffe aus Blättern und Zweigen und ließen sie quer über den Teich zu Lena, Antonia, Nele und Nadine fahren. Außerdem fanden wir den Wunschbrunnen  super.  Herr Schulze Tertilt verwöhnte uns mit Süßigkeiten, das war sehr nett, fanden wir alle.

(Mara, Miriam, Lena, Antonia, Veit, Fabian)

 

 



 

  

  

 

In der großen Halle wurden uns viele Arbeitsgeräte erklärt. Spaten, Schüppe und Harke kannten die meisten von uns. Zwei Geräte zum Arbeiten mit den Steinen haben wir neu kennen gelernt: den Gummihammer  und den Steinknacker, den man zum Teilen oder Spalten der Pflastersteine benötigt. Einige Kinder durften sogar die Geräte ausprobieren. Das hat großen Spaß gemacht. Adil war der Stärkste.

 

  

  

  

  

 
 

In der Halle hatten wir einen großen Ausstellungstisch voller Äste und Blätter verschiedener Bäume, zum Beispiel von der Eiche, der Buche, der Kastanie, der Walnuss, der Birke und der Vogelbeere oder Eberesche. Die Eiche gibt uns Eicheln, die Buche gibt uns Bucheckern, die Kastanie bringt uns Kastanien. Die Vogelbeeren sind GIFTIG.

(Celine)

  

 

 

 

 

 



 

Wir waren sehr überrascht, als wir hörten, dass wir mit einem Radlader und einem Minibagger fahren durften. Jeder, der sich traute, konnte es probieren. Dazu einige Meinungen aus der Klasse:

„Ich fand es toll, dass ich mit dem Radlader und dem Bagger fahren durfte. Das hat richtig gerüttelt und jetzt weiß ich, wie man Bagger fährt.“ (Lars)

„Ich fand es witzig, dass ich mit dem Minibagger gefahren bin.“ (Lukas)

„Das war toll, den kleinen Bagger zu fahren, den ich hatte die ganze Schaufel voll mit Kies. Und einer von den Mitarbeitern von Schulze Tertilt hat gesagt, wenn sie das nächste mal baggern müssen, dann rufen sie mich an.“ (Benedikt)

„Erst wusste keiner, wie man die Hebel im Minibagger benutzt, doch als uns der Mitarbeiter sagte, was wir machen sollten, wusste es jeder.

Im Radlader durften wir anschließend leider nur lenken. Aber nur das Lenken war schon schwer, denn man musste aufpassen, dass man keinen Unfall baute. Zuletzt sind alle in die Schaufel vom Radlader geklettert und einer der Mitarbeiter hat uns dann bis zum Ausgang gefahren.“ (Sven)

 
 

 

 

Im Zwinger direkt am Tor des Firmengrundstücks sahen wir zwei Schäferhunde, Klaus und Anna. Sie sind wild herumgesprungen. Klaus ist oft in die Ecke gegangen und hat geknurrt, Anna hat sich immer hingeworfen.

An diesem Tag haben wir viel gelernt. Es war ein schöner Tag. Am Ende hat jeder einen kleinen Buchsbaum bekommen und jeder durfte sich seinen Lieblingsstein mitnehmen.

(Lena, David)

 

  

Die Klasse 4a bedankt sich bei Herrn Schulze Tertilt und seinen Mitarbeitern für die nette Einladung.

Es war ein schöner Vormittag.

Danke!!!!