Geschichtsdetektive in Warendorf

Als Geschichtsdetektive in  Warendorf

Am Donnerstag, dem 14.7.2011, fuhren wir nach Warendorf. Um 9.07 Uhr startete der Linienbus mit der Klasse 3a an der Alverskirchener Straße und ungefähr um  9.30 Uhr kamen wir am Warendorfer Bahnhof an. Wir gingen bis zum HOT, wo wir zuerst einmal frühstückten. Beim Frühstück konnten wir den Wasserfall an der Ems hören.

Um 10 Uhr trafen wir dann unsere Stadtführerin. Wir sind mit ihr zusammen in die Vergangenheit gereist. Sie hat eine Tüte voll Fantasie über uns ausgeschüttet, da war das ganz einfach. Wir haben viele alte Häuser gesehen und das Siegel der Stadt auf einem Gulli entdeckt. Lena hat einen Warendorfer Pferdeapfel gekriegt, weil sie als erste das Wappen gesehen hat. An der Laurentiuskirche haben wir Papier gefaltet und die Stadtführerin uns damit den Unterschied zwischen gotischen und romanischen Fenstern erklärt. Es war total windig, deshalb flog das Papier über den Kirchplatz. Es gab auch viele dicke Steine an den Häuserecken. Das waren früher die Wagenradabstandhalter, damit die Mauern nicht beschädigt wurden. Über die Pest haben wir auch was gehört und dabei kriegten wir Mäuse zum Essen. Die waren natürlich nicht echt, sondern ziemlich süß. Pumpernickelbrot durften wir auch probieren. Einiges, was die Stadtführerin uns erklärt hat, war ziemlich interessant. Am Ende haben wir auf dem Marktplatz alle eine Urkunde bekommen.

Überall in Warendorf haben wir Pferde entdeckt, ganz bunte und ganz witzige. Ein Pferd stand auf einem Balkon und ein anderes kletterte an einer Hauswand hoch. Wir haben die Pferde gezählt, es waren mehr als zwanzig.

Als Überraschung hat uns unsere Klassenlehrerin Frau Heinrich auf dem Rückweg zum Bahnhof noch ein Eis spendiert. Jeder konnte sich zwei Kugeln aussuchen und wir durften uns im Eiscafe sogar draußen hinsetzen.

Dann ging es mit dem Bus wieder nach Everswinkel. Es war ein schöner Vormittag!