Wir bauten Räderfahrzeuge
In den letzten Woche beschäftigten wir uns im Sach- und Kunstunterricht mit der Aufgabe: „Baue ein Fahrzeug mit vier Rädern, das möglichst gerade und weit rollt.“ Dazu sammelten wir zunächst Alltagsmaterialen, wie verschiedene Verpackungen und Schachteln, Bierdeckel, Korken, Flaschen- und Gläserdeckel, Holzperlen, runde Holzscheiben, Strohhalme, Schaschlikspieße, Zahnstocher u.s.w.
Dann wurde geplant, gebohrt, geklebt, gebastelt und gestaltet. Dabei gab es viel zu entdecken und manchmal war es auch ganz schön knifflig:
„Ich hatte das Problem, dass meine Räder am Anfang schief waren. Deshalb habe ich das Loch nochmal gerade gemacht.“ Jan F.
„Ich habe entdeckt, dass man mit dem Handbohrer viel besser Löcher machen kann.“ Marlene
„Mein Auto hat geeiert. Mein Problem habe ich mit Korken gelöst.“ Gabriel
„Die Fahrerkabine hielt nicht mit Flüssigkleber, da habe ich Tesafilm genommen.“ Hanna
„Ich habe entdeckt, dass man einen Strohhalm über einen Spieß stecken kann. Dann dreht sich die Achse trotzdem.“ Maike
„Mein Auto fuhr nicht geradeaus. Ich habe bei den Reifen nachgeguckt. Und dann habe ich gesehen, dass die Achsen nicht gerade drangeklebt waren.“ Ramin
Wir erhielten eine Checkliste für den Fahrzeug-TÜV und überprüften, ob die Baukriterien eingehalten wurden. Anschließend ging es auf die Teststrecke, eine schiefe Ebene, um die Rollfähigkeit zu testen.
Nachdem hier und da noch kleine Mängel erkannt und beseitigt wurden, kamen alle 20 Autos erfolgreich durch den TÜV und wurden mit einer TÜV – Plakette versehen.